Des Arztes höchster und einziger Beruf ist es, Kranke gesund zu machen, was man heilen nennt. S. Hahnemann, §1 Organon

Homöopathie ist nicht mehr und nicht weniger als eine Möglichkeit Menschen zu behandeln und deren Beschwerden zu lindern. Es gibt unendlich viele Wege dies zu tun.

Mir persönlich ist das homöopathisch ganzheitliche Verständnis von Gesundheit und Krankheit am nächsten, so dass ich diesen Weg gewählt habe.

Homöopathisch behandle ich nicht nur psychische Erkrankungen, sondern auch alle körperlichen, also auch einen Schnupfen. Sollte der Krankheitsbefund noch nicht hinreichend abgeklärt sein, behalte ich mir allerdings vor, Sie zu Ihrem Hausarzt oder zu einem Facharzt zu überweisen, damit ggfs. eine weiterführende Diagnostik erfolgen kann.

Mein besonderes Interesse in der Homöopathie gilt der Empfindungsmethode nach Rajan Sankaran, die auf einzigartige Weise die Tiefe des Erlebens eines Menschen erfassen kann, aber dabei ganz fest in der klassischen Homöopathie Samuel Hahnemanns verwurzelt ist. Entgegen manchen Vorurteils ist die Empfindungsmethode ohne die klassische homöopathische Arbeit gar nicht denkbar. Sie ergänzt sie nur wunderbar.

 

Als Ärztin fasziniert mich die Homöopathie aus einem ganz besonderen Grunde: Zwar heilt sie nicht alle und nicht alles, oft braucht man Geduld, manchmal gelingt es gar nicht, aber wenn es gelingt, grenzt der Erfolg an ein Wunder. Dann kann ich nur demütig staunen, welch‘ wunderbare Möglichkeiten in der Heilkraft des gesamten Naturreichs liegen. In diesem Sinne möchte ich Samuel Hahnemann zitieren, der das Ziel eines jeden Heilungsprozesses auf einzigartige Weise formuliert hat:

 

„Im gesunden Zustande des Menschen waltet die ... Lebenskraft ...unumschränkt und hält alle seine Theile in bewundernswürdig harmonischem Lebensgange in Gefühlen und Thätigkeiten, so daß unser inwohnende, vernünftige Geist sich dieses lebendigen, gesunden Werkzeugs frei zu dem höhern Zwecke unsers Daseins bedienen kann.“ (§9, Organon)

 

 

 

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